Das zweite Match bestritten wir wieder mit Robert Jandl, Erkan Utku und Denise Storkan. Lassee stellte Froning Adolf, Jedlicka Georg und Pfeiler Manuel.
Zu Beginn war alles noch ganz ruhig. Wir ahnten nicht, was noch alles auf uns zukommen würde …
Utku E. eröffnete das Match mit einer spannenden Partie gegen Pfeiler M. Der Stockerauer blieb ruhig und ließ seinen Gegner die Fehler machen. Das war das Rezept zum Erfolg mit 3:1. Die Freude über den Sieg war groß! Der jüngere Gegner konnte von uns nur schwer eingeschätzt werden, wir waren uns aber sicher, dass er noch nicht sein ganzes Können gezeigt hatte. Jandl R. gewann darauf eindeutig das Match gegen Froning A.
Dann wurde es wieder spannender … und auch lauter. Storkan D. und Jedlicka G. lieferten sich ein schönes Match, bis sich plötzlich Zuschauer und Teamkollegen wegen eines vermeindlichen Kantenballs einmischten – dabei war der Kantenball an sich nicht mal das Problem – und es etwas haarig wurde. Die Situation konnte fürs erste durch Jandl R. beruhigt werden. Die vielen Netzroller seitens Storkan D. machten die angespannte Stimmung nicht besser und das Applaudieren der Zuschauer nach jedem Punkt auch nicht. Zu erwähnen war der Punktestand im fünften Satz: 3:10 für Jedlicka G., doch Storkan D. dachte nicht ans Aufgeben. Durch die Menge unterstützt, schaffte sie es auf 10:10 aufzuholen, um schlussendlich bei 14:16 geschlagen zu werden … Trotzdem ein schönes Match, das beiden Spielern gefallen hat!
Top motiviert ging’s weiter im Doppel. Utku E. und Storkan D. machten anfangs keine schlechte Figur gegen Jedlicka G. und Froning A. Bis zum Schluss war es aber doch ein ständiges Hin und Her. Aber nur der letzte Punkt zählt und den konnten sich die Stockerauer holen.
Zwischenstand 3:1, das sah ja mal gar nicht so schlecht aus. Jandl R. spielte die ersten zwei Sätze gegen Pfeiler M. sehr souverän, danach geriet er aber etwas ins Wanken. Der Lasseer fand langsam ins Spielen rein, machte weniger Fehler und brachte Jandl R. somit aus dem Konzept. Im fünften Satz schaffte er es aber, sich wieder zu fangen und holte den Sieg. Utku E. zeigte gegenüber Jedlicka G. keine Furcht. Er spielte einfach drauf los und machte schöne Punkte auf Risiko. Jedlicka G. konnte die Partie mit 3:0 für sich entscheiden.
Danach kam wieder eine Zitter-Partie. Storkan D. führte gegen Froning A. 2:0 und danach war es auch bei ihr vorbei. Jetzt wurde es wieder an der Zeit, etwas lauter zu werden. Storkan D. packte wieder – voll beabsichtigt natürlich – ihre Netz- und Kantenbälle aus und brachte Froning A. dazu sich lautstark darüber aufzuregen … Wann genau der Ausraster kam, kann man nicht mehr so genau sagen, jedenfalls störte das die Konzentration von ihr immens und es kam auch hier zum fünften Satz. Am Ende noch einen Rückstand aufgeholt und der Sieg wurde heimgetragen.
Zwischenstand 5:2. Ein Sieg sollte ja nicht so schwer sein, oder?
Jandl R. versuchte sein Bestes gegen Jedlicka G., seine Angriffe wollten aber nicht alle gelingen und wenn kamen viele davon zurück. Er musste sich mit 0:3 geschlagen geben. Storkan D. machte keine bessere Figur gegen Pfeiler M., welcher zeigte, dass noch mehr Können in ihm schlummerte und die Fehlerrate noch geringer hielt als bei seinem letzten Match. Storkan D. wusste dagegen kein Rezept und wurde mit 1:3 geschlagen.
5:4, naja das lief ja bis jetzt nicht so gut … Erkan? Kannst du die Kohlen aus dem Feuer holen? Utku E. packte gegen Froning A. den Gorilla aus, emotional und hungrig, spielte er um jeden Punkt. Beiden konnte man ansehen, dass sie nichts herschenken würden. Natürlich kamen auch hier unschöne Wortmeldungen nicht zu kurz. Im letzen Moment schaffte es der Stockerauer auf ein 2:2 aufzuholen. Voller Euphorie wurde der fünfte Satz aber versemmelt …
Ein Unentschieden ist an und für sich ganz okay, in der Situation aber hart zu schlucken. So viele knappe Partien, die nicht knapp hätten sein müssen und und und. Dieses Match wird uns wohl noch länger in Erinnerung bleiben …
(D. Storkan)
Fazit Erkan:
Gegner: ein XYZ ( füllt ein, was euch einfällt. Die vielen provozierten unnötigen Unterbrechungen und Wortmeldungen….)
Wir: Echt Klasse
Am Ende. Ein 5:5 Stand ist vertretbar. Aber reflektiert keinesfalls unsere Qualität wieder. Wir werden von Match zu Match besser. 🙂
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