12. November 2021 – SGSPS7 gegen UGÄN5 1:6 (1. DG, 9. Runde, 3. Klasse Ost)

„Ungewöhnlich“ zeitig für einen Freitag konnten die Stockerauer Jonas Kriha, Ben Klein und Alexander Binder gegen 18:00 Uhr das Match gegen die Gänserndorfer in Angriff nehmen. Die Gegner traten in leicht verstärkter Aufstellung mit Jürgen Kainz, Harald Hirsch und dem Nachwuchsspieler Anton Neubauer an.

Die Taktik der „7er“ war schon bei der Abfahrt in Stockerau klar: Wir greifen an. Wir machen das Spiel. Wir gewinnen. 3 Punkte wurden zu diesem Zeitpunkt noch nicht ernsthaft durchbesprochen: Erstens, Harald Hirsch und Anton Neubauer sind beide in der Rangliste unter den Top 3. Zweitens, UGÄN5 ist ungeschlagen an der Tabellenspitze und drittens, Jürgen Kainz als Ersatzspieler hat mehr Punkte als die besten 3 Stockerauer in der Rangliste zusammen …

Unter diesen Gesichtspunkten war es dann doch nicht sonderlich „ungewöhnlich“, dass es nach dem Doppel bereits 4:0 für Gänserndorf stand – alle Einzel der ersten Runde gingen glatt mit 3:0 für die Gänserndorfer aus. Nur im Doppel konnte ein Satz von den Stockerauer Spielern J. Kriha/A. Binder gegen H. Hirsch/A. Neubauer erkämpft werden und es gab fast die Möglichkeit, einen zweiten Satz für Stockerau zu entscheiden. Nicht mehr, aber auch das darf als „ungewöhnlich“ bezeichnet werden.

In der zweiten Runde startete J. Kainz gegen A. Binder und stellte mit einem weiteren glatten 3:0 auf 5:0 für Gänserndorf. Danach spielte A. Neubauer gegen J. Kriha. Die Sätze 1 und 2 holte sich der Gänserndorfer Nachwuchsspieler. Im Satz 3 schaffte J. Kriha den „turn around“ und konnte mit beherztem Spiel den Ehrenpunkt für Stockerau zum 5:1 holen. Mehr war an diesem Tag nicht drin, da es auch im letzten Spiel für B. Klein gegen H. Hirsch nichts mehr zu holen gab. H. Hirsch erspielte souverän mit 3:0 den Siegespunkt zum 6:1 für UGÄN5.

Fazit

Trotz des eindeutigen Spielergebnisses darf man an dieser Stelle positiv anmerken, dass alle Stockerauer in den einzelnen Sätzen gut mithalten konnten, sich aber selbst durch leichte Eigenfehler (Servicefehler, Serviceannahmefehler) oder übermotivierte (unvorbereitete) Angriffe um den einen oder anderen Satzgewinn gebracht haben. Beläge mit Noppen außen dürften bei unseren Kids auch nicht beliebt sein, aber Kampfgeist war bis zum letzten Satz vorhanden. Man hätte gern die 3. Runde noch gestartet, doch das muss bis in die Rückrunde warten. So lange heißt es jetzt trainieren, trainieren, trainieren …

Danke nochmals an die Gänserndorfer für das gute Spiel und dass wir so zeitig starten konnten!

(G. Puschert)

-> Spielbericht

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