Kaum zu übersehen, Stockerauer waren überall, auch mehrfach am Podest.
An diesem schönen Herbsttag verbrachten die drei Kriha Brüder, David Brandl, Robert Jandl, Lorenz Strauß, Lorenz Schmid und Erkan Utku sportliche Stunden in der Brigittenauer Lände Nr. 66.
Im 2000er Bewerb schafften Fabian und David jeweils den dritten Platz in der Vorrunde und zeigten den Gegnern, dass man in baldiger Zukunft mit denen sicher rechnen sollte. Robert belegte in diesem Bewerb den weniger ehrwürdigen 4.Platz in der Vorrunde und schied aus, erhobenen Hauptes, mit viel Erfahrung im Gepäck.
Im Bewerb1500 zeigte David solide Leistungen und stieg nach der Vorrunde problemlos in die Viertelfinale und musste erst dann mit einem 1:3 geschlagen geben. Kein Pokal. Leider. Aber der Tag war ja noch nicht vorbei. Lest weiter!
Im nächsten Bewerb, 1300er wiederholte sich das Bild mehr oder weniger. Mit einem kleinen Detail. Nach der Vorrunde schickte David den Mathias Haidvogel mit 3:1 auf die Bank und machte klar, dass er Lust hatte, heute mehr zu erreichen als nur Einzug in die Viertelfinale. Er machte dem Rudolf Holzer das Leben schwer, musste letztendlich mit dem Ergebnis 2:3 aus seiner Sicht zufrieden geben. Er verlor.
In diesen Bewerben 1300 & 1500 war nur David mit von der Partie.
Was machten die anderen Vereinskollegen?
Im 1100er Bewerb, Robert J. und Fabian K. tauchten neben David in der Statistik auf, schafften aber knapp die Vorrunden nicht, im Vergleich, die Pose von David als der „Erster“ des Bewerbes. Applaus! Applaus! Die Anfangsschwierigkeiten überwand er schnell und nahm sein Pokal entgegen.
Es war noch nicht das Ende der Erfolgsserie des Jungen aus Stockerau.
900er Bewerb wurde von unserer Präsenz dominiert. Gleich mit 6 Mann waren wir vertreten: David, Fabian, Tobias, Lorenz Strauß, Lorenz Schmid und Erkan kämpften um die Sätze. Wer lachte am meisten? Lorenz Strauß brachte sich sehr brav bis Einzug Viertelfinale, David ohne Überraschungen in die Halbfinale. Ein „2.Platz“ für David und ein „4.Platz“ für Lorenz Strauß waren am Ende für uns drin.
700er Bewerb, was für eine Augenweide, wiederum, es starteten gleich 6 vom Verein. Jonas K. (der Jüngste), gefolgt von seinen beiden Brüdern Tobias und Fabian, unsere Lorenz In Doppelpack und Erkan (seine Seniorität in Person). Was positiv auffiel: Von 5 Gruppen wo Stockerauer dabei waren, brachten wir stolze 3 Gruppenerste (Fabian, Lorenz Strauss und Lorenz Schmid) und einen Gruppenzweiten (Erkan) hervor.
Fabian gewann in diesem Bewerb souverän den „1.Platz“ und auf dem Weg zu seinem Sieg fegte er auch seinen Vereinskollegen Erkan erbarmungslos vom Platz. Erkan freut sich auf Revanche!!!
In Summe: Tolle Leistung und Einsatzwille bei allen Spielern, jung & weniger jung. Etwas mehr Konzentration am Tisch und mehr Zuhören, was der Coach sagt, hätte sicher nicht geschadet.
Man sieht sich in Langenzersdorf bei der vierten Station. 🙂
(E. Utku)
Ergänzend zu Erkans Bericht ist noch folgendes passiert:
Den 400er Bewerb nahmen Kriha Jonas, Kriha Tobias und Lorenz Schmid in Angriff. Jonas und Tobias konnten sich in ihrem Erstrundenspiel nicht durchsetzen und schieden aus. Lorenz überlebte ein Match, wurde aber beim zweiten Spiel aus dem Bewerb befördert.
Im 700er Bewerb bemühten sich noch Graf Roland, der als Gruppenerster und Balogh Roswitha, die als Gruppenzweite in die KO Runde kamen um Podestplätze. Im direkten Duell setzte sich Roswitha gegen Roland durch und sie fightete sich in Folge bis auf den dritten Platz vor!
Roland versuchte sich noch im 900er Bewerb, aus dem er aber sieglos ausschied. Danach verzichtete er auf seinen Startplatz im 1100er Bewerb und trat die Heimreise an.
(R. Jandl)
Aus der Sicht von Schmid Lorenz hinterließ das Olympic Turnier folgende Eindrücke:
Ich hab´ drei Bewerbe gespielt. Das 400er, das 700er und das 900er.
Beim 400er gab es keine Gruppenphase. Ich habe das Achtelfinale 3:0 gewonnen. Hier bin ich dann im nächsten Spiel (Viertelfinale) 3:1 ausgeschieden.
Beim 700er hab ich die Gruppenphase gewonnen, hab dann im Achtelfinale 0:3 verloren.
Zum 900er kann man nicht viel sagen. Ich war in einer 3er-Gruppe. Das erste Spiel hab ich ziemlich eindeutig verloren (war so ein Schupfer) und im entscheidenden Macht hab ich gegen den selben gespielt, der mich im 400er rausgeschmissen hat, wieder verloren – im fünften Satz zu 9. L
Die Halle war viel ziemlich heiß, ansonsten war es ein cooles Turnier.
Liebe Grüße
Lorenz
(L. Schmid)