Was wohl hinter einer Lakritze steckt …
Das ist die Geschichte des Wurzelextraktes von einem echten Süßholz. Was auf der Welt hat all das mit Tischtennis zu tun? Hier die Erklärung:
Stockerau startete wie üblich mit Erkan Utku, Robert Jandl und Denise Storkan. Niederleis trat auch in gewohnter Aufstellung mit Roman Grundner, Gernot Grundner und Johann Enzersdorfer an.
Alles fing sehr glimpflich an, Utku E. startete die Serie gegen Grundner Gernot „Geri“ von NILE1 mit einem 3:1 Sieg und übergab die Fahne an Jandl R.. Der wiederum stand bei seinem Spiel in den ersten zwei Sätzen angewurzelt wie ein Baum da und beobachtete die verlorenen Punkte regungslos. Sehr ungewohnt. Untypisch Robert. Was sollte man machen, um ihn im Kopf wieder frei und seine Beine flott zu kriegen. Richtig. Ihn mit süßen Lakritzen anködern? Ein Mini-Stück bekam er als Vorschuss. Schau schau, da stand auf einmal 1:2 aus seiner Sicht. Eine weitere Lakritze, und es stand 2:2 in den Sätzen. Fairness halber boten wir auch dem Schiri und dem gegnerischen Team die gleichen Süssigkeiten an, sie bewirkten aber bei Robert „Wunder und Feuerwerk seines Gleichen“. Am Ende gewann er die Partie 3:2. „Lakritze sei Dank!!!“
Ohne weiter über die Wirkungsbereiche eines Extraktes zu philosopieren, began Storkan D. die nächste Partie gegen Grundner R., die NILE1 für sich entscheiden konnte. Dann war es „Aus“ mit gewonnenen Spielen an diesem Tag für unsere Gäste, in dieser Halle, wo gleichzeitig an den benachbarten Schauplätzen weitere Meisterschaftsspiele ausgetragen wurden. Hier die Anerkennung an die Teams. Es war manchmal laut, aber alles ging sehr diszipliniert über die Bühne. Unsere Zuschauer waren zahlreich erschienen und feuerten unsere Teams tatkräftig an. Unser Dank gebührt euch!!!
Zurück zum sportlichen Ereignis in der Wondrak Sporthalle: Es stand vor dem Doppel erfreuliche 2:1 Score für die Heimmannschaft. Noch der Spruch des Orakles vom letzten Samstag frisch in bester Erinnerung, zündeten Jandl R. und Utku E. die letzten Geschosse in den entscheidenden Momenten und gewannen die Doppelpartie mit 3:1, mit einer gewissen Leichtigkeit. Unsere Gegner waren gut, wir aber konsequent besser und konnten unsere Stärken in der richtigen Dosis zum richtigen Zeitpunkt einsetzen. Einfach genial!
Danach durfte Jandl R. noch einmal unter Beweis stellen, dass die Lakritzen ihre Wirkung doch nicht so schnell verloren hätten. Ein glatter 3:0 Sieg gegen Grundner G. sorgte für einen komfortablen Punkte-Abstand. Utku E. setze mit einem weiteren 3:1 gegen Grundner R. den Siegeszug fort. Utku E. war ziemlich gut drauf und die Präzision seiner Züge stimmte diesmal allemal. Er sorgte bei manch schier unmöglichen Ballwechsel-Situationen in den Zuschauerreihen für heitere Momente und verließ die Platte mit einem weiten Grinsen. Er siegte wieder mit 3:1. Storkan D. war die nächste; sie brachte mit ihrem tollen Einsatz und souverän lässigen Stil den „Pauli“ zum Schwitzen. Sie , fest entschlossen, wollte und holte diesen letzten Punkt Nr.6. für uns. Unser Sieg wurde somit mit dem Stand 6:1 besiegelt. „Feierabend für SGSTO7“.
Fazit:
Unser bestes Ergebis bisher in dieser Saison. Wir nehmen 3 Punkte mit. Wir verbessern uns. Trendkurve steigt stetig. „Hurra!!! Was will mehr mehr?“
Ich weiß es: „Mehr Lakritzen!!!“
(E. Utku)