Heute ging die Reise nach Langau, einer 600 Seelengemeinde, kurz vom Ural links für unsere geografischen Laien. Mit etwas Proviant im Gepäck machten sich Alex Fletl, Günter Puschert und der Driver des heutigen Tages Franz Graf gegen 18:15 Uhr auf den Weg ins schöne Waldviertel. Das Navi zeigte 55 Min als Richtzeit, das sollten wir bei den sehr guten Bedingen unterbieten können. Fast hätte es geklappt – um 19:30 Uhr betraten wir bester Laune die tolle Mehrzweckhalle. Unsere Gegner: Martin Bayer, Thomas Bednar und Christoph Dundler warteten bereits freudigst auf
auf uns resp. das nun folgende Schlagerspiel um die „Rote Laterne“ in der Unterliga.
In der ersten Begegnung hatte F. Graf leichtes Spiel gegen Martin Bayer und setzte sich mit 1:3 relativ klar durch. T. Bednar holte in der zweiten Partie den ersten Punkt für HORN4 gegen G. Puschert, der sich mit der Rückhand Bednars sichtlich schwer tat. 3:0 für T. Bednar und damit stand es 1:1. Das dritte Spiel – C. Dundler gegen A. Fletl war eine sehr knappe Sache, die C. Dundler im 5. Satz für sich entscheiden konnte.
Im Doppel traten Bednar/Dundler gegen Fletl/Puschert an, nach den Einzelspielen waren die Horner etwas zu favorisieren, mit viel Kampfgeist konnten aber
die Stockerauer das Doppel mit 3:1 gewinnen und auf 2:2 ausgleichen.
In der zweiten Runde starteten T. Bednar und F. Graf zur nächsten 5-Satz-Rally, die Bednar für sich entscheiden konnte. Gleichzeitig konnte A. Fletl gegen M. Bayer mit 3:1 gewinnen und somit auf 3:3 ausgleichen. Die nächste 5-Satz-Partie stand am Programm: C. Dundler konnte im letzten Satz die Service sehr gut lesen, spielte auch aktiver als G. Puschert und entschied so das Spiel für sich.
4:3 für HORN4, jetzt hieß es für Stockerau in jeder Partie dran zu bleiben um noch zumindest einen Punkt zu retten. Es wurde wieder auf drei Tischen gleichzeitig gespielt und F. Graf holte gegen C. Dundler mit einem glatten 3:0 den Punkt zum 4:4. Fast gleichzeitig schaffte G. Puschert ebenfalls mit einem 3:0 gegen Martin Bayer den wichtigen Punkt zum 5:4 für die Stockerau. Jetzt war für die Stockerauer sogar der Siegpunkt möglich und A. Fletl spielte sehr gut gegen T. Bednar, trotzdem hatte der Spieler von HORN4 das bessere Ende für sich und glich auf 5:5 aus.
Erfreuliches Ende – ich denke auch die Horner Spieler waren mit dem Unentschieden letztlich zufrieden, zumindest kam das in der „Nachbesprechung“ so über den Tisch … Danke an dieser Stelle für die nette Einladung! Das Bier war wichtig, hatten wir doch noch eine längere Fahrt vor uns …
P.S: … da war noch das thema mit der lieben roten laterne die an uns so hängt – sie mag uns drei leuchten …
(G.Puschert)