Das letzte Heimspiel für SGSTO6 stand auf dem Plan, danach heißt’s viermal auf in die weite Ferne.
Wie üblich traten Jandl Robert, Jandl Stefan und Storkan Denise, wieder mit starkem Siegeswillen, für Stockerau an.
Langenlois kam mit Stammspielern Kremser Heinz und Faux Peter und stellte zusätzlich Heider Lukas auf.
Los ging’s gleich mit Jandl R. und Faux P. Der Stockerauer schaffte es, einige schöne Punkte zu erzielen, doch Faux P. brachte sehr viele Bälle wieder zurück. 0:3.
Storkan D. stellte sich inzwischen dem jungen Heider L. Im ersten Satz zeigte Heider L. gleich, was alles in ihm steckte und holte sich diesen eindeutig. Nun wusste die Stockerauerin mit wem sie es zu tun hatte und hielt gut dagegen. Heider L. wurde immer nervöser und konnte viele Eigenfehler nicht mehr verhindern. Dadurch ging der Punkt an Storkan D., aber weniger aufgrund ihrer herausragenden Leistung.
Das Spiel Jandl St. gegen Kremser H. entschied sich schnell in drei Sätzen, wobei Jandl St. Gegenwehr aufbrachte, was nur ging.
Nach drei Einzel folgt das Doppel: Familie Jandl gegen Faux P. und Kremser H. Im ersten Durchgang brachte das Doppel eine überraschenden Punkt, leider lief es diesmal nicht ganz so gut. Die Sätze waren zwar ziemlich ausgeglichen, aber ein Satzgewinn für die Jandls schaute nich heraus, 0:3.
Somit war der Zwischenstand 1:3, noch waren wir aber zuversichtlich, dass noch weitere Punkte auf uns warteten.
Storkan D. und Faux P. eröffneten die zweite Hälfte. Ein guter Anfang, aber ein schlechtes Ende. Natürlich wollte Storkan D. beweisen, dass sie es auch ein zweites Mal schaffte gegen Faux P. die Nase vorn zu haben, jedoch blieb es beim „Wollen“. Der Sieg damals war anscheinend doch einfach nur Glück. Den 7:10 Rückstand im vierten Satz konnte die Stockerauerin auf 10:10 aufholen – da kam wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer auf – aber nach zwei Punkten war es schon wieder vorbei. 1:3.
Dafür entwickelte sich das nächste Match zum spannendsten des heutigen Abends. Jandl R. zeigte Kremser H. gleich im ersten Satz, dass er alles geben würde, indem er diesen problemlos für sich entschied. Kremser H. verstand nun, dass er es nicht leicht haben würde. Das Spiel war gezeichnet von schönen Bällen und vor allem Angriffen seitens Jandl R., wobei der zweite bzw. dritte Ball öfters ein Problem darstellte und Kremser H. wusste Bälle zu retournieren … So kam es in den 5. Satz und die Zuschauer waren schon gespannt, was der so mit sich bringen würde. Höchst konzentriert startete Jandl R. und legte einen Vorsprung bis 10:7 hin, doch der letzte Punkt wollte einfach nicht kommen. Kremser H. dachte auch nicht daran aufzugeben und somit ging dieses Match 3:2 an den Langenloiser …
Unterdessen hatten Jandl St. und Heider L. bereits zu spielen begonnen. Der erste Satz wurde mit 11:1 schnell von Jandl St. beendet. Dafür schaute er im zweiten nicht schlecht, als ihm Heider L. plötzlich die Bälle um die Ohren schlug. Nach dieser kurzen Aufwärmphase hatten beide endlich ins Spiel gefunden und es kam in den 5. Satz, bei dem niemand voraussagen konnte, wie dieser ausgehen würde. Leider erkämpfte sich Heider L. schnell einen Vorsprung, der nur schwer aufzuholen war und somit endete der fünte Satz mit 3:11.
1:6 war im Vergleich zum ersten Durchgang ein mageres Ergebnis, da fragt man sich, was man in den paar Monaten dazugelernt hat … Als die Gegner die Halle verlassen hatten, saßen wir eine Zeit lang einfach nur auf der Bank herum, von Gedanken geplagt, wie das mit uns weitergehen sollte …
(D. Storkan)
