26. Februar 2016 – SGSTO3 gegen EGGE2 2:6 (Platztausch, 2. DG/ 3.Runde, UL N/M)

Nach dem Kindertraining frisch und froh traten die Stockerauer gegen 19:40 Uhr die Reise nach Eggenburg an. Ursprünglich war geplant das F. Graf die Partie ins Waldviertel bringt. Die späte Abfahrt und eine grobe Hochrechnung aus Erfahrungswerten bezüglich der möglichen Ankunftszeit hat das Team zu einem Fahrerwechsel veranlasst, A. Fletl trat kräftig in die Pedale um uns gegen 20:20 Uhr in die Halle einlaufen zu lassen, weder G. Puschert noch sonst wer hat auf der Hinfahrt viel gesprochen …

Genauso flott gings dann vor Ort doch nicht, ein Ziersdorfer Team war präsent und da es in der „Eggenburger Green Box“ auch helle Momente gibt, drängten alle Teams auf diese beiden relativ stark beleuchteten Spielflächen rechterhand, Doppel wurde auch in der Mitte gemoppelt. Mit Andreas Salzer, Andreas Schöpf und Benno Higatzberger waren die Gegner bestens aufgestellt für die Stockerauer Truppe, die sich heute nicht
so wie im Hinspiel mit 1:6 abfertigen lassen wollte. Die Formkurve ist leicht ansteigend und da muss doch etwas möglich sein, das war auch das Motto für das heutige Spiel.

Den Anfang machte A. Fletl gegen A. Schöpf. Spannendes Spiel, bei dem es durchaus den Anschein hatte, dass sich A. Fletl durchsetzen könnte. Mit starken Punktschlägen und auch mit einigen guten Gegenspins aus der Halbdistanz prägte er den sportlichen Charakter des Spiels, konstanter war aber der Eggenburger, der das Spiel 3:1 gewann.

Graf F., der noch im Hinspiel den Ehrenpunkt mit einen Sieg gegen B. Higatzberger holte, war vom kurzen Spiel Higatzbergers über dem Tisch überrascht und verlor glatt mit 3:0. Ähnlich ging es G. Puschert gegen A. Salzer, zweimal in den Sätzen ins Nachspiel gekommen kann hier erwähnt werden, zählen tut das nichts, damit 3:0 für die Eggenburger.

Im Doppel gegen A. Salzer / A. Schöpf konnten A. Fletl / G. Puschert überraschend gut mithalten und hätten es fast in den 5. Satz geschafft. A. Fletl zog die langen Services von A. Schöpf konsequent ab, A. Salzer schaffte es jedoch mit gehaltvollen Topspins in den entscheidenden Momenten die Hoffnungen der Stockerauer auf eine kleine Überraschung zu begraben, 3:1 und damit 4:0 für EGGE2 lautete der unheilverheissende Zwischenstand.

Im 5. Spiel zog F. Graf dem Eggenburger A. Schöpf den Nerv und konnte sich wieder in die Siegerliste mit einem 3:1 verewigen. 4:1 ist auch nicht schön, schaut aber viel besser aus … Danach kam das „Wunschspiel“ von A. Fletl gegen A. Salzer. Es wurde zwar nicht „Wünsch
Dir was..“, aber trotz der 3:0 Niederlage konnte der Stockerauer schöne Punkte spielen und mit ein paar Stellungsfehlern weniger wäre auch ein Satzgewinn in Reichweite gewesen. Ein schönes Spiel für die Zuseher mit erwartet klarem Ergebnis für A. Salzer zum 5:1 für EGGE2.

In der 7. Begegnung traf B. Higatzberger auf G. Puschert. Die sonst sehr ausgeglichene Partie, die oft erst im 5. Satz entschieden wurde, endete mit einem klaren 3:0 Sieg für G. Puschert. In das Spiel hat B. Higatzberger – trotz verständlicher, seltener Auszeitnahme im 2. Satz – einfach nicht gefunden, ähnlich wie zuletzt G. Puschert gegen Gerhard Lehr (LALO3), nur diesmal mit besserem Ende für den Stockerauer. Zwischenstand: 5:2 für Eggenburg.

Im 7. Einzel trafen die beiden „Einser“ A. Salzer und F. Graf aufeinander. Interessanter Spielverlauf innerhalb der Sätze: Z.B. 7:0 für A. Salzer, danach wieder 6 Punkte für F. Graf mit besserem Start für den Eggenburger in jedem Satz. Schönes Spiel, auch Applaus von den Zuseherplätzen
für ein paar sehenswerte Punkte, aber zu holen war da nix, 3:0 für EGGE1, damit war das Spiel auch zugunsten Eggenburgs mit 6:2 entschieden. Gratulation an EGGE2 zum Sieg!

Zwar eine klare Niederlage eingefahren, aber mit einer guten Mannschaftsleistung im Gepäck fährt es sich gemütlicher nach Hause. Nach den Eggenburgern ist in den kommenden Spielen nur HORN2 vermutlich ein zu starker Gegner, bei den anderen Begegnungen sollten wir zumindest
mithalten können, einen Sieg und ein Unentschieden zu erreichen ist da unser Ziel. Mit kalkuliert 25 Punkten und mit etwas Fremdhilfe schaffen wir theoretisch auch unser Jahresplanziel – unter die Top 10 zu kommen … Wer das nicht für möglich hält, darf sich ruhig mit einer Wortspende hier verewigen, wir stehen dazu ;o)

(G. Puschert)

 

->Spielbericht

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