24. Februar 2016 – SGSTO3 gegen LALO3 2:6 (2. DG, 4.Runde, UL N/M)

Drei Musketiere wohl auf dem letzten Weg nach Langenlois für einige Zeit – Franz Graf, Alexander Fletl und Günter Puschert. Einer für alle – alle für einen wurde als Motto für das Spiel ausgerufen. Wie auch immer, nach der 0:7 Heimschlappe in der Herbstrunde musste einfach ein besseres Ergebnis her und die 3 Stockerauer waren gewillt, dem einen oder anderen Langenloiser einen Punkt abzufechten.

En garde! Das Stammteam Gerhard Lehr / Gerhard Birringer, dazu Peter Kloiber traten gegen uns an.

Allez! P. Kloiber spielte gegen G. Puschert in der ersten Partie und ließ dabei den Stockerauer nie richtig zu Stich kommen. 3:0 für LALO3. Danach konnte sich G. Lehr gegen F. Graf knapp mit 3:2 durchsetzen, G. Birringer vernaschte A. Fletl. 3:0 stand es nach dem ersten Spieldurchgang.

Double! Beim Doppel spielten G. Lehr/P. Kloiber gegen A. Fletl/G. Puschert. Zu Beginn hatten die Langenloiser bei den entscheidenden Punkten die Nase vorne. Die Stockerauer wurden aber sukzessive sicherer und konnten mit sehenswerten Paraden das Spiel offen halten, via Riposte wichtige Punkte erzielen und sich in den 5. Satz kämpfen. In diesem Satz wurde nichts mehr verschenkt, verdienter Double*) für die Stockerauer Recken.

*) Double – Hier etwas entfremdet – „Doppeltreffer“ im Sinne von Sieg im Doppel.

In der 4. Begegnung traf G. Lehr einerseits auf G. Puschert, andererseits nicht auf den geringsten Widerstand. Unerklärbare viele Fehler von G. Puschert verleideten beiden Spielern die Freude am Spiel, das war von Stockerauer Seite nicht geplant und so ging Stockerau durch das 3:0-Debakel mit 4:1 in Rückstand. Einer für alle, alle für einen, das war jedoch die Devise für den heutigen Tag – und schon in der folgenden Begegnung zwischen P. Kloiber und A. Fletl konnte die Schlappe wieder wett gemacht werden. P. Kloiber wirkte je länger die Partie dauerte verunsichert und haderte mit sich selbst, das nützte A. Fletl und machte im 5. Satz knapp, aber verdient den Sack zu. Reposte – 2. Punkt für die Stockerauer, Verkürzung auf 4:2.

In der 6. Partie traf G. Birringer auf F. Graf. In diesem guten Spiel konnte sich G. Birringer im 5. Satz durchsetzen, obwohl F. Graf auch im 4. Satz durchaus einige Chancen hatte, das Spiel für sich zu entscheiden. Doch Bälle aus benachbarten Spielkojen brachten F. Graf so aus dem Rhythmus – dass er den Fauxpas beging die trainierenden Kinder zu maßregeln – um letztlich Satz und Spiel zu verlieren …

Keine Frage, das Spiel lebt von Emotionen in jeder Form, die dürfen auch „raus“, sollen aber dabei Dritte nicht überfordern und nicht ins unsportliche abgleiten. Ob Kantenball, Netzball (oder Störball), ich bin überzeugt, über 10.000 Spiele hinweg gleicht sich das völlig aus, was sagt Ihr dazu? Nicht bei allen ist das so? Na gut, aber dann haben „Die“ sich das auch mit hartem Training wirklich verdient ;o) !!!

Lehr traf im 8. Spiel auf A. Fletl und hatte gegen den Stockerauer phasenweise hart zu kämpfen. Der Stockerauer landete reihenweise mit harten Topspins Punkte und war auch sonst nicht eingeschüchtert ob der Stärke des Langenloisers. Leider konnte A. Fletl das hohe Niveau nicht durchgängig halten. Durch variantenreiches, platziertes Spiel gewann G. Lehr die Oberhand in dem Spiel und holte sich mit 3:1
den Siegpunkt für die Langenloiser zum 6:2. Chapeau LALO!

6:2 gegen Langenlois – ein durchaus passables Ergebnis. Kein Gemetzel, sondern ein Spiel bei dem es auch knapper kommen hätte können – guter Ansatz für die nächsten harten Spiele – und daran arbeiten wir – alle für einen – und einer für alle ..

(G. Puschert)

 

->Spielbericht

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