19. Februar 2016 – Cup 3000 (Trostbewerb) SGSTO2 gegen SGWV1

Diese Cup-Spiele haben in der letzten Zeit schon fast den Charakter von Abenteuer und ein bisschen Mut und Entdeckergeist schaden da gar nicht. Unsere Reise ging diesmal in die Höhle unseres Präsidenten – nach Mistelbach. Mit Wolfgang Schindl, Robert Jandl und Günter Puschert gut aufgestellt starten wir – um gleich wieder umzudrehen: Doch nicht über die Autobahn, dauert zu lange, wir fahren über die vielenlieben kleinen Ortschaften Bruderndorf, Simonsfeld usw. Die Durchschnittsübermüdung, das manuelle Navi (Hossa..), die regennasse Fahrbahn, VW Käfer voraus, die Augen brannten wie Feuer. Gerade als wir durch Naglern nagelten, hatte unser Navi einen Versprecher … Danach wieder „Bitte wenden..“, kurze 43 Minuten (eine gefühlte Ewigkeit später) trafen wir um 20:23 Uhr in Mistelbach ein, gegen 20:45 Uhr startete endlich die erste Partie.

SGWV1 trat mit Gregor Bader, Franz Weichselbaum und Eduard Herzog stark an. In der ersten Begegnung gewann W. Schindl gegen G. Bader knapp im 5. Satz. R. Jandl hatte im 2. Spiel gegen F. Weichselbaum gute Ballwechsel und auch Punkte errungen, Sieger war eindeutig der Mistelbacher. Genauso klar mit 0:3 ging das Spiel E. Herzog gegen G. Puschert aus, damit stand es zu diesem Zeitpunkt 2:1 für die Stockerauer.

Das zweite Opfer von F. Weichselbaum wurde W. Schindl, der knapp und wieder im 5. Satz das Nachsehen hatte. G. Bader konnte gegen G. Puschert nicht zu seinem soliden Angriffspiel kommen und verlor das Spiel glatt mit 3:0. Im 6. Spiel ließ E. Herzog gegen R. Jandl ausser ein paar guten Punkten nicht viel zu, 3:0 für den Präsidenten.

Es stand 3:3 als das dritte Lamm an die Schlachtbank trat. G. Puschert wehrte sich nach Kräften, im 5. Satz war F. Weichselbaum konsequent aktiv und knallte auf alles was sich bewegte. Das aktive, risikoreiche Spiel wurde belohnt, F. Weichselbaum hat sich verdient durchgesetzt und den nächsten Punkt für die Burschen erzielt. Stand 4:3.

Gegen den Matchverlust trat W. Schindl nun gegen E. Herzog an. Lange erschien es logisch, diese Partie wird auch im 5. Satz entschieden werden, doch E. Herzog zeigte im 4. Satz den nötigen Siegeswillen und schaffte mit dem 3:1 den 5. Punkt und somit den Sieg für die Spielgemeinschaft Weinviertel 1.

Da bleibt uns nur zu Gratulieren über. Wir hatten während des Spiels auch Grund zu Lachen – W. Schindl war als Ententrainer tätig, wir mutmaßen, sportlich war es „fair“ und ich denke, die Mistelbacher haben das auch so gesehen. Danke nochmals für die Einladung zur „Mannschaftsnachbesprechung“ ins Kammerl, darauf kommen wir gern nächste Saison zurück, an diesem Abend war es zu spät, die ersten durften nächsten morgen schon um 4:00 Uhr früh aufstehen.

Letzte klare Worte gab es auf der Heimreise (natürlich über die Autobahn):

A:        Wahnsinn, so spät. Versuch Du mal wem ernsthaft zu erklären, wir hättatn bis jetzt Tischtennis gespielt. Es is kurz vor ans.

B:        Ich verstehe was Du sagen willst. Kurz vor Eins, der McD hat also noch offen. Hätt ich nichts dagegen. Was sagst Du, C, fahrn wir noch einen Sprung vorbei?

C:        I wü Ham!

B:        Oh, das ist o.k. Der Mc Muffin hat Ham. Ham&Egg, nur 285 kcal, sehr gute Idee, richtig für Speckjäger, was sagt A? Fahr wir noch auf ein kleines Sprungerl hin?

C:        A sagt nix. I wü ham!

 

(G. Puschert)

->Spielbericht

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