27. Jänner 2016 – Cup 3000 (Trostrunde) SGSTO2 gegen TULL1 5:2

In starker Aufstellung (Wolfgang Schindl sen., Robert Jandl, Günter Puschert) traf unser Team in Tulln auf motivierte Gegner (Horst Cipps, Michael Stach, Wolfgang Peterseil).

Trotz teilweise hohen Satzrückständen konnte W. Schindl in jedem Satz das Ruder nochmals rumreissen und zumindest auf dem Papier mit 3:0 glatt gewinnen, doch einfach war das nicht für unseren „Verteidiger“ selbst aktiv zu werden.

Jandl konnte im 2. Spiel mit M. Stach gut mithalten, im Endspiel hatte M. Stach jeweils das bessere Ende für sich. Mit dem 0:3 stand es 1:1.

Im nachhinein betrachtet war die Begegnung W. Peterseil gegen G. Puschert die eigentliche Vorentscheidung für diese Partie und wurde denkbar knapp im 5. Satz mit 13:11 für G. Puschert entschieden.

Genauso knapp wurde die 4. Partie W. Schindl gegen M. Stach. Auch hier lag der Stockerauer Spieler in praktisch allen Sätzen –auch im 5. mit 6:9 – erschreckend weit zurück. Die Bälle flatterten wie die Nerven der Spieler. Bei 11:10 im 5. Satz für W. Schindl kam das erste zaghafte „Hossa“ und sein allererster Topspin kam sogar erst beim Matchball. Wichtiger Punkt von W. Schindl zum 3:1 für Stockerau.

Das Spiel von G. Puschert gegen H. Cipps war auch nur vom Ergebnis her klar, es war eine Frage der Konzentration, der Materialspieler von TULL1, brachte fast alle Bälle sehr unangenehm auf die Platte zurück. Letztlich 3:0 für Stockerau. Mit einem 4:1 konnten wir uns das erste Mal gedanken über einen Sieg machen, doch wohl etwas zu früh. W. Peterseil ließ gegen den sehr gut spielenden R. Jandl nixanbrennen und verkürzte auf 4:2.

In der wichtigen 7. Partie traf M. Stach auf G. Puschert und überraschte alle durch sehr gute Service-Annahme und mit fehlerfreiem Schupfspiel gegen den starken Unterschnitt. Die gedachten Stiche gegen Stach stachen also nicht, die 1. beiden Sätze konnte G. Puschert zwar noch knapp für sich entscheiden, doch im dritten Satz war der Rückstand nicht mehr wettzumachen und M. Stach holte sich hoch verdient den Satz. Nochmals so weiterzuspielen könnte Matchverlust bedeuten, G. Puschert spielte deshalb im 4. Satz aktiver, zwang M. Stach zu entscheidenden Fehlern und entschied das Match letztlich mit 3:1 für sich.

@cetera..

Bei der Nachbesprechung in einer bekannten Fastfood-Kette – Dank an dieser Stelle an unseren Mäzen R. Jandl) – wurde deutlich wie knapp das Spiel für uns ausgegangen ist. Hätten wir auch nur eines von drei engen Matches nicht gewonnen, tja, haben wir aber nicht. Bezüglich Netz- und Kantenbällen im Laufe der gesamten Begegnung (diese werden in Tulln z.B. „Saubälle“ geheissen) gabs es unserer Meinung keine Übervorteilung auch wenn z.B. G. Puschert bei 10:10 mit dem vom Gegner beanstandeten leichten Netzanriß im 5. Satz gutes Timing bewies. Vermutlich wäre die Wahrnehmung anders ausfallen, hätten wir verloren ;o)

Dank an die Tullner Truppe für die Gastfreundschaft und das gute Spiel!

(G. Puschert)

Cup 3000 Tulln 2016 A

->Spielbericht

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