Die Terminvereinbarung für dieses Match war nicht so einfach, da die Mannschaft aus Kottingbrunn einen langen Weg zurück legen musste und den vielen Verkehr gerne meiden wollte. Nach langem Hin und Her einigten wir uns auf einen Samstag um 16 Uhr.
Als wir frühzeitig um 15:15 bei der Halle ankamen, um noch genug Zeit zum Einspielen zu haben, mussten wir aber feststellen, dass die Gegner schon auf uns warteten, da sie sich nicht mehr sicher waren, welche Beginnzeit ausgemacht war. Zum Glück waren wir schon so früh da 😉
KOTT3 bestand aus Fangl Thomas, Pavousek Ilse und John-Scheder Alexander.
SGSTO1 spielte mit Fletl Alexander, Voit Marco und Storkan Denise.
Nach langem Einspielen gaben die Kottingbrunner bekannt, dass sie gerne auf einem Tisch spielen würden. Zwar etwas ungewöhnlich für uns, aber warum nicht … Also ging’s kurz vor 16 Uhr mit dem ersten Match Storkan D. gegen Fangl T. los. Noppenspieler hat die Stockerauerin besonders gern, weswegen das Spiel schnell mit 0:3 endete.
Das nächste Spiel sah zum Glück besser aus, Flelt A. hatte mit Pavousek I. kein Problem, da sie ein relativ normales, schnittloses Spiel hatte. Voit M. ging es gegen John-Scheder A. überraschenderweise ebenfalls gut. Dieser spielte ebenfalls mit Noppen, doch Voit M. wusste bereits nach ein paar Punkten, wie er gegen ihn zu spielen hatte und gewann konsequent gegen den am stärksten aufgestelltesten Spieler. Dieser ärgerte sich hinterher.
Nach einem guten Zwischenstand von 2:1 waren wir eigentlich zuversichtlich, dass das Match nicht mehr so lange dauern wird und prognostizierten, dass KOTT3 nur noch einen Punkt erzielen wird. Zuerst sah es auch ganz danach aus.
Fletl A. hatte mit Fangl T. keine Probleme und Voit M. mit Povousek I. auch nicht, jeweils 3:0. Auch das Spiel von Storkan D. und John-Scheder A. ging schnell mit 0:3 vorbei. Somit stand es 4:2 und wir waren uns eigentlich ziemlich sichher, dass Fletl A. gegen John-Scheder A. gewinnen würde.
Leider kam es aber anders als gedacht. Der Stockerauer konnte mit den langen Noppen nicht umgehen und konnte auch mit dem Rat von Voit M. wenig anfangen. So geschah es, dass er das Match 0:3 verlor.
Dann musste eben Voit M. gewinnen, sollte doch nicht so schwer sein, oder? Immerhin hatte er gegen bereits gegen den stärksten Spieler gewonnen … Nach dem ersten verlorenen Satz, war die Zuversicht jedoch verflogen. Bisher waren alle Spiele 3:0 ausgegangen, das würde wohl auch auf dieses zutreffen … Nervös mussten die Teamkollegen auf der Zuschauerbank mitansehen, wie Voit M. 0:3 unterlag. Nun lag alles an Storkan D., das war schon mal nicht gut.
Mit überhaupt keinen Druck auf den Schultern stellte sich die Stockerauerin Pavousek I. Nach dem ersten verlorenen Satz schwand die Hoffnung dahin. Hoffentlich nicht schon wieder ein 0:3. Doch zum Glück nahm Storkan D. jetzt all ihre Konzentration zusammen und gewann das Match mit 3:1.
Somit ging SGSTO1 als Sieger hervor! Das war für alle Mannschaftsmitglieder in dieser Saison der erste Matchgewinn, da war die Freude natürlich groß 😉 Auf geht’s in die nächste Runde!
(D. Storkan)
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