30. Oktober 2015 – Heimspiel SGSTO3 gegen LALO3 0:7 (1.DG/ 4. Runde, UL N/M)

Die Gäste aus Langenlois traten mit Gerhard Lehr, Gerhard Birringer und Rudolf Mauß in Stockerau an die Platte, unser Team wie gewohnt in stärkster Aufstellung mit Franz Graf, Alex Fletl und Günter Puschert.

Tage wie diese, wo Knie und Seele noch vom Vortag gegen Horn wie Feuer brannten und mit dem Wissen, der heutige Gegner wird vermutlich noch ein bisserl schwerer zu knacken sein, die lieben wir doch alle..

Im ersten Spiel konnte A. Fletl gegen G. Lehr zwar den den ersten Satz holen, danach gabs noch einige beachtliche Punkte von Fletl aber auch die Erkenntnis, mit passivem Spiel und mehreren „unforced Errors“ kommt man in den Sätzen in keine Verlängerung. Letztlich ein klares 3:1 für G. Lehr und damit 1:0 für die Langenloiser.

Das Spiel F. Graf gegen R. Mauß musste in einen Entscheidungssatz, R. Mauß konnte sich mit 3:2 durchsetzen und stellte auf 2:0 für LALO3. Anm: Ich bin der Meinung, dass keiner, der im Glashaus sitzt, mit Steinderl werfen sollte und wer nicht drinnen sitzt soll sich nicht einmischen. Mauß ist groß genug, dass er sich nicht über den Tisch ziehen lassen wird denk ich mal und wir spielen schließlich um die goldene Himbeere, sollte man auch nicht vergessen..

G. Puschert hatte gegen G. Birringer kein Rezept gefunden, dazu waren einfach zu viele unerzwungene Eigenfehler im Spiel und das gedachte „heiße“ Match war für G. Birringer grad mal richtig um sich warmzulaufen. 3:0 der Zwischenstand für Langenlois.

Im Doppel konnten Fletl/Puschert gegen Lehr/Mauß nur phasenweise mithalten, das Spiel endete mit 3:1 für LALO3.

Das Spiel Graf gegen Lehr endete glatt 3:0 für G. Lehr, der mit seiner sicheren Vorhand reihenweise punktete. Das Spiel war schön anzusehen um nicht zu sagen ein Lehrspiel.

Dafür konnte A. Fletl – trotz Coaching von Puschert – gegen G. Birringer in den 5. Satz kommen. Das Ziel war jetzt vermutlich erreicht, den 5. Satz wollte Fletl offensichtlich nicht mehr für sich entscheiden: Bei 0:10 hatte man den Eindruck dass G. Birringer absichtlich einen Ball nicht treffen wollte. Die Antwort von A. Fletl waren drei Granaten, die mit Überschallgeschwindigkeit bei Birringer auf der Platte einschlugen. Die Rechtfertigung Fletls für das nicht übliche Verhalten: „ Ich wollte den Ball ja rausschießen, wie hätte ich damit
rechnen können dass die Bälle auf einmal kommen wo ich das ganze Spiel diese Bälle nur drübergeschossen habe..“.

Auch mit Ehrenpunkt wars dann nix, R. Mauß setzte mit 3:0 gegen Puschert noch einen fetten Schlusspunkt. 7:0 für die Gäste.

Zum Abschluss: Natürlich kann man sagen, es hätte noch schlimmer kommen können, z.B. wenn wir dann auch noch heimfahren hätten müssen..

(G. Puschert)

 

->Spielbericht

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