Donnerstag um 19:00 Uhr gings Richtung Horn in stärkst möglicher Aufstellung und mit gutem Gefühl, den ersten erspielten Punkt der Saison aus der Fremde mitzunehmen.
SGSTO3: Fletl Alexander, Graf Franz, Puschert Günter
HORN3: Seper Walter, Schmutzenhofer Peter, Zeleny Filip
Das erste Spiel Puschert G. gegen Seper W. (2:3). Seper W. konnte trotz deutlichem Rückstand den fünften Satz nochmals umdrehen und mit 16:14 für sich entscheiden.
Fletl A. gegen Zeleny F. war mit 1:3 vom Ergebnis her etwas klarer, im Interview nach Spielverlust führte Fletl leichte Konzentrationsfehler als mögliche Ursache an, dass er die Partie nicht für sich entscheiden konnte.
Graf F. gegen Schmutzenhofer P. (2:3) war hart umkämpft. Auch hier fiel die Entscheidung im 5. Satz. Schmutzenhofer kam immer besser ins Spiel, Graf verlies die erfolgreiche Taktik der ersten 4 Sätze, spielte jetzt etwas offensiver und kassierte prompt die Rechnung. Zwischenstand 3:0 für die Heimmannschaft.
Zu diesem Zeitpunkt war noch nichts verloren, der angestrebte 2. Punkt durchaus im Bereich des Möglichen. Dann kam aber das Doppel. Puschert/Graf traten gegen das Team Schmutzenhofer/Zeleny an. Grottenschlecht triffts wohl am Besten. Bis auf zwei oder drei sehenswerte Rallies standen wir uns beim Doppel meist selbst im Weg und konnten die Burschen nicht einmal gefährden. 4:0 und jetzt wurde langsam klar, hoch gewinnen wir wohl nicht mehr.
Puschert G. – Zeleny F. brachte den 5. Punkt für Horn, glatt 0:3. Zeleny hatte überhaupt keine Mühe bei der Serviceannahme oder beim Topspin auf schmalzigen Unterschnitt. Die Umstellung von Puschert kam zu spät, der dritte Satz war zwar knapp, Ruder rumreißen war aber an diesem interessantenTag nicht möglich.
Auch die Partie Graf F. – Seper W. war relativ knapp und es kam berechtigte Hoffnung auf einen Ehrenpunkt auf. Schmecks. 5. Satz, ich glaub 14:12 oder 15:13 für Seper W., der bei den letzten Punkten konsequent mit kontrollierten Vorhandtopspins einfach der offensivere Spieler war und sich mit mehreren Bällen bis an die äußeren Grenzen der Grundlinien erst den Respekt des Gegners und dann den Matchgewinn verschafft hat.
Fletl A. gegen Schmutzenhofer P. war eine relativ klare Sache. Schmutzenhofer fixierte damit den schmerzlichen Endstand von 7:0, quasi als Marschgepäck für die Heimreise.
Was soll man da sagen. Gut und bis zu Schluß konsequent gespielt haben die Gegner. Gratulation. Mir fällt dazu eben ein, wennst kein Glück hast, kommt oft noch Pech dazu.. However, beim Rückspiel werden die Netz- und Kantenbälle neu gemischt, dann können wir es für die Horner Mannschaft bestimmt wieder ein bisschen spannender gestalten!
(G. Puschert)