16. Jänner 2015 – Heimspiel SSTO2 gegen USTO4 3:6 (2.DG/ 2.Runde, 1.Klasse N/M)

SSTO2 lieferte sich ein spannedes Match gegen USTO4. Zwar sieht das Ergebnis ziemlich eindeutig aus, doch waren die einzelnen Partien sehr sehenswert und es ist auf jeden Fall eine Steigerung zum 1. Durchgang zu sehen.

SSTO2 trat in üblicher Autstellung an: Fletl Alexander, Schindl Wolfgang und Storkan Denise (Fuchs Heinrich fürs Doppel).

USTO4 kam auch wie gewohnt: Graf Franz, Voit Marco und Guirguis Rimoun.

Ins erste Match starteten Storkan D. und Guirguis R. Storkan D. brauchte ihre Zeit, bis sie ins Spiel kam und spielte wenigstens im letzten Satz gut. Trotzdem änderte das nichts am üblichen 0:3.

Währenddessen spielten Fletl A. und Voit M. gegeneinander. Zuerst hatte Fletl A. ein paar Anlaufschwierigkeiten und unterlag im ersten Satz sogar 2:11. Die Nervosität machte ihm wie immer sehr zu schaffen, weswegen auch der  2. Satz nicht so ganz funktionieren wollte. Danach war die Aufwärmphase aber vorbei und wir konnten wieder den Spieler sehen, den wir kannten. Ziemlich eindeutig gewann Fletl A. die letzten drei Sätze.

Schindl W. hatte es gleich im ersten Match mit Graf F. zu tun. Wie jeder wusste, waren die zwei noch nie gut miteinander ausgekommen, deshalb erwartete jeder lautes Gerede, jedoch überraschten uns die beiden mit ihrem (für ihre Verhältnisse) ruhigen Verhalten. Schindl W. bekam Unterstützung von seinem Sohn, der auch zum Zuschauen gekommen war. Jetzt zum Spiel: Zuerst unterlag Schindl W., doch davon ließ er sich nicht unterkriegen. Einen Satz konnte er für sich entscheiden, mehr war leider nicht drinnen. 1:3 für USTO4.

Wie auch beim letzten Mal bestritten das Doppel Fletl A./ Fuchs H. und Voit M./ Graf F. Die SSTO2-Spieler versuchten ihr Bestes, konnten aber keinen Satz für sich entscheiden.

Zwischenergebnis: 1:3 für USTO4, das Match war aber noch nicht gelaufen. Graf F. beantragte, auf einem Tisch weiter zu spielen, da es ihn nervte, wenn andauernd fremde Bälle das Match unterbrachen. Wir erfüllten ihm diesen Wunsch, da wir es ja nicht eilig hatten. Somit lag die Aufmerksamkeit allein auf Fletl A. und Guirguis R. Normalerweise wäre dieses Match sehr knapp geworden, doch man merkte, dass der USTO-Spieler heute keinen guten Tag hatte, Fletl A. hingegen schon. Das Match endete 3:0.

Die nächste Partie war also Storkan D. gegen Graf F. Die Stockerauerin schlug sich besser als gedacht und brachte ihren Gegner am Ende schon ein bisschen zum Schwitzen. Die Sätzen wurden immer knapper, am Ergebnis änderte das jedoch trotzdem nichts. Angestrengt hatte sie sich wenigstens wieder einmal.

Schindl W. musste dann sein nächstes Match gegen Voit M. bestreiten. Irgendwie war heute auch nicht sein Tag, ein Sieg wollte sich nicht sehen lassen. Einen Satz gewann der SSTO-Spieler, dabei blieb es leider auch. Nun stand es 2:5, also wurde es schon knapper, den Sieg konnten wir uns schon Abschminken.

Darauf folgte das wohl spannendste Match des heutigen Tages: Fletl A. gegen Graf F. Die letzten Male war Fletl A. seinem Gegner immer unterlegen gewesen, doch das sollte sich mal wieder ändern. Das Match startete gut, mit einem Satzsieg für Fletl A., im nächsten unterlag er aber gleich sehr eindeutig. Dies zeigte ihm, dass er sich mehr anstrengen musste, was er auch tat. Knapp aber doch, holte er sich den 3. Satz, der vierte endete aber wie der zweite. Nun stand es 2:2 und die Spannung stieg. Anfangs lag Fletl A. weit zurück, er schaffte es aber mit viel Bangen, diesen Rückstand auf ein 10:10 aufzuholen und gewann schlussendlich knapp 14:12. Die Freude stand dem SSTO-Spieler ins Gesicht geschrieben und auch seine Teamkollegen waren begeistert. Somit ging seine Siegesserie weiter mit 10 Siegen in Folge.

Zitat Graf F.: „Er muss auch einmal gewinnen. Hätte ja auch anders ausgehen können, immerhin hab ich alle Sätze ganz knapp verloren und die, die er verloren hat, waren alle ziemlich eindeutig. Das war nur Glück […].“ Jaja ist okay …

Ein Punkt ging also wieder an uns und es lag nun an Schindl W., noch einen zu holen. Guirguis R. hieß sein Gegner. Dieses Match war wieder einmal geprägt von vielen Kantenbällen und Netzrollern und es blieb bis zum Schluss spannend. Schindl W. ergatterte wieder einen Satz. Ein Highlight gibt es noch zu erwähnen: Im 4. Satz bei 10:7 für Guirguis R. nahm er ein Time-Out. Alle fragten sich, was ihn wohl jetzt geritten hatte, seine Begründung: „Franz macht das auch immer“. Zwar ist die Situation nicht mit den anderen Time-Outs zu vergleichen, immerhin war der USTO-Spieler schon ziemlich eindeutig am Gewinnen, aber ja, wie er wollte … Sein Kollege Voit M. fand diese Aktion weniger lustig, denn ihn machte das fertig. Aber nun ja, zurück zum Spiel. Schindl W. holte auf ein 9:10 auf. Sollte sich das genommene Time-Out jetzt doch gegen Guirguis R. stellen? Nein, zu seinem Glück passierte doch kein Wunder mehr und dieser Punkt ging an USTO4.

Obwohl wir verloren haben, war das Match im Allgemeinen spannend und gut zum Anschauen und das ist ja eigentlich das, was ein gutes Match ausmacht. Die Mannschaft freut sich schon aufs nächste.

→ Spielbericht

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