18. Juli 2014 – Kanufahren in der Au

Ganze 17 Leute haben sich am Freitag in der Au zusammengefunden, um gemeinsam Kanufahren zu gehen. Vier Stunden waren wir unterwegs, wobei man aber sagen muss, dass die Zeit sehr schnell vergangen ist. Es hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht, das Wetter war perfekt und ich würde  mich nicht wundern, wenn wir bald noch einmal eine Kanutour starten werden.

Treffpunkt war eigentlich um 15:45, wobei erst nach 16 Uhr alle eingetroffen sind. Mit etwas Verspätung machten wir uns dann also auf den Weg zum Naturfreunde-Haus, um dort unsere Sachen zu lagern und uns noch einmal mit Gelsenspray einzuschmieren (der dringend notwendig war). Dann gingen wir zum Boots-Haus, wo wir die Boote holten und vom Vater von Denise (welcher die Tour leitete) eine Einführung ins Kanufahren bekamen. Wir starteten mit drei Vierer-Kanus, einem Dreier-Kanu und einem Zweier-Kanu.

Die erste Herausforderung war, in die Kanus zu steigen, was aber alle mit Bravour meisterten. Dann ging es auch schon los, einfach gerade aus, was für viele am Anfang aber gar nicht so einfach war. Da viele Bäume im Wasser den Weg versperrten, mussten wir einmal mehr aussteigen und das Kanu über Land tragen, als eigentlich geplant. Voll motiviert lieferten sich die fünf Kanus ein Wettrennen, wer zuerst am Ziel war, wo wir dann eine Pause einlegten.

Die Kanus wurden angebunden, damit sie nicht davonschwimmen konnten und dann hieß es schon ab ins Wasser. Alle gingen nicht hinein, aber die die es taten, schienen eine angenehmen Abkühlung zu genießen. Die Jugend machte sich einen Spaß daraus, gegen den Strom zu schwimmen, den kleinen Berg hinaufzuklettern und dann wieder ins Wasser zu springen. Die Landratten setzten sich inzwischen irgendwo gemütlich hin oder gingen auf Erkundungstour durch den Wald.

Nach einer halben Stunde ging es dann wieder weiter, oder besser gesagt wir traten den Rückweg an. Manche fanden es lustig andere Kanu-Insassen mit dem Paddel nass zu machen, weswegen ziemlich viele bei der Ankunft völlig durchnässt waren. Man merkte aber, dass gegen Ende schon jeder den Dreh raus hatte, denn es ging ziemlich flott voran (was nicht nur daran lag, dass wir mit der Strömung gefahren sind).

Bei der Einstiegsstelle angekommen, stiegen wir wieder aus den Booten und trugen sie wieder zum Boots-Haus zurück. Dort wurden sie noch geputzt (inklusive Paddel) und dann ging es zum Naturfreunde-Haus zurück. Einige hatten das Bedürfnis ihre Füße mit sauberen Wasser abzuwaschen, was nicht sehr verwunderlich war, denn fast jeder war von oben bis unten dreckig oder nass. Wir bekamen dann noch Cola und Bier spendiert und beendeten die Kanuttour mit einem Gruppenfoto.

Jeder war begeistert von den vier Stunden, die wir unterwegs waren, ob Groß oder Klein. Manche waren dann sogar noch motiviert Tischtennis spielen zu gehen (um 21 Uhr), aber die meisten freuten sich schon nach dem anstrengenden Tag auf ihr Bett und auf den Muskelkater am nächsten Tag.

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