3. – 6. Juli 2014 – Trainingscamp in Neu Nagelberg

Das Trainingscamp geht in die zweite Runde, nur diesmal nicht in Annaberg, sondern in Neu Nagelberg. Mit einer größeren Besetzung als letztes Jahr – heuer waren wir sogar 13 Leute – nahmen wir 4 Tage von Anstrengung, Spaß und Training ins Visier. Zwar war der Gesamteindruck von der Anlage nicht ganz so gut wie der vom letzten Jahr, doch wir haben das Beste daraus gemacht.

Folgende Personen waren bei dem kleinen Abenteuer dabei: Stefan, Norbert, Basti, Marcel, Marlies, Fiona, Alex, Heinrich, Robert, Günter, Roland, Conny und meine Wenigkeit.

 

Tag 1

Die Anreise verlief ohne Probleme, sogar die Jungendherberge fanden wir auf Anhieb. Die Besitzerin war zwar bei unserer Ankunft nicht im Haus, aber nachdem wir sie kontaktiert haben, war sie innerhalb weniger Minuten da und hat uns Eintritt in die kleine Stube gewährt. Wie letztes Jahr hatten wir die Anlage für uns alleine, abgesehen von einer Familie, die auch die vier Tage da war, die uns aber nicht im Weg herum ging.

Zuerst hieß es einmal Zimmern beziehen. Die Burschen teilten sich ein Zimmer, die Mädchen auch und da die Erwachsenen die Möglichkeit dazu hatten, teilten sie sich in drei Zimmer auf anstatt in nur zwei. Die Duschen befanden sich auf dem Gang, woran man sich aber schnell gewöhnte.

Da wir bis zum Abendessen noch ein bisschen Zeit hatten, beschlossen wir die Wiese und das Fußballtor draußen zu testen. Diejenigen die das nicht freute, spielten inzwischen Frisbee, Federball, schlugen Räder oder beschäftigten sich anderweitig. Dann freuten sich schon alle aufs Abendessen und schlangen es mit großer Gier hinunter. Viel geplant war für den Abend nicht mehr, da wurde nur noch ein bisschen Tischtennis und Brettspiele gespielt. Um zehn Uhr starteten wir noch eine UNO-Runde, die sich langwieriger herausstellte als gedacht und bei der es darum ging, wer am nächsten Tag die Tische abräumen musste. Roland und Robert standen an diesem Tag unter keinem guten Stern.

 

Tag 2

Der nächste Tag wurde früh um 7 Uhr begonnen, da gab es Tagwache und um 7:30 mussten alle beim Frühstück unten sein. Nachdem alle Energie getankt hatten, stand schon der erste Sport am Plan. Zuerst wurde Aufgewärmt und dann teilten sich die, die mitmachten, in Zweierteams auf, um 4 Stationen zu bewältigen. Die erste war Reaktionstraining mit Alex, die zweite Trockenübungen mit Günter, die dritte Krafttraining mit Denise und die letzte Tischtennistraining mit Heinrich. Da Motivation vorhanden war, machten wir drei Durchgänge, danach waren die Kinder aber fix und fertig. Das Mittagessen kam da genau richtig, um wieder fit zu werden. Da die Wünsche für den Nachmittag sehr unterschiedlich waren, gaben wir den Kindern die Möglichkeit, sich auszusuchen, was sie machen wollen. Also gingen manche Nordic Walking, einige in den kleinen See gleich bei der Herberge baden und er Rest die Gegend erkunden. Nach einer Stunde war wieder Treffpunkt und da ging es dann gleich weiter mit einem kleinen Lauf-und-Denk-Spiel, bei dem es einige Fragen zu beantworten gab. Ich freute mich sehr über die Begeisterung, die an den Tag gebracht wurde. Das war’s an diesem Tag mit dem Programm und es hieß wieder freie Freizeitgestaltung (also wieder Fußball, Fußball, Fußball bei den Burschen). Natürlich nahmen auch einige den Tischtennistisch in Angriff. Am Abend setzten wir uns wieder zusammen, um zu spielen. Es gab wieder eine vernichtende UNO-Runde und ein spannendes Trivial-Pursuit-Duell. Danach wurden die Kinder schlafen geschickt und die Erwachsenen lieferten sich noch ein langes Bauernschnapsen zum Abschluss.

 

Tag 3

Am dritten Tag war die Tagwache eine halbe Stunde später, weil wir beschlossen hatten, dass es reicht, wenn wir um 8 Uhr Frühstücken. Da das Wetter an diesem Tag nicht sehr berauschend war, zogen wir unser für den Nachmittag geplantes Tischtennisturnier vor. Es gab 7 Teilnehmer, wobei jeder gegen jeden spielte, bei ganz normalen Matchverhältnissen. Aufgrund dieser Bedingungen dauerte alles länger als geplant, bis in den Nachmittag hinein. Gegen Ende waren viele schon sehr gelangweilt und freuten sich, als das letzte Match gespielt wurde. Die Mädels wollten wieder Baden gehen, welchen Wunsch wir ihnen erfüllten. Währenddessen spielten die Burschen wieder – oh Wunder – Fußball. Für den Abend hatten wir etwas Besonderes geplant. Als die Kinder hörten, dass wir grillen würden, war die Freude groß. Alles verlief sogar ohne Probleme, das Feuer wurde mit Leichtigkeit angemacht, Robert schnitzte für jeden Spieße und es hat jedem geschmeckt (Ein Dank an die Grillmeister Günter und Heinrich). Danach wurden die Würschtel durch Marshmallows ersetzt und es wurde gewetteifert, wer die schönsten Marshmallows grillte. Nach einer bisschen Herumgetolle auf der Wiese, fanden drinnen die Siegerehrung vom Turnier (1. Platz: Stefan) und der letzte Spieleabend statt. Vier Leute spielten „Die Siedler von Catan“ und der Rest „Activity“. Als es eigentlich hieß, dass die Kinder schlafen gehen sollten, blieben sie noch beim Fernseher hängen, um sich das WM-Match anzuschauen. Mit großer Güte wurde ihnen das erlaubt.

 

Tag 4

Frühstück gab es wieder um dieselbe Zeit wie gestern, nur merkte man heute allen die Müdigkeit an. Da wir schon um 10 Uhr aus den Zimmern draußen sein mussten, ging es gleich danach ans Kofferpacken. Eigentlich wollten wir auch am letzten Tag noch etwas machen, aber irgendwie schien die Motivation fort zu sein. Also überließen wir es jedem selbst, was er bis zum Mittagessen machen wollte (was aber nicht sehr produktiv war). Kurz nach dem Mittagessen wurden schon die Koffer in die Autos gepackt, es wurde noch ein Abschlussfoto geschossen und dann die Heimreise angetreten.

 

Ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage, dass die vier Tage sehr viel Spaß gemacht haben, wenn es auch teilweise etwas anstrengend war. Die Kinder waren Großteils brav, darüber kann man sich nicht beschweren, alle haben sich verstanden und ich bin mir ziemlich sicher, dass alle nächstes Jahr wieder dabei sein werden (falls sie da noch immer Tischtennis spielen).

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